Vom BackOffice zum Bierimport. Wie die Idee mit einer Initialzündung zum Erfolg wurde.
Der Coachee kam mit einer Idee zu mir. Er hatte den Job nach vielen Jahren bei einer Bank verloren, da diese ihr BackOffice an einen anderen Standort verlagerte. Für ihn war klar, dass ein Standortwechsel für ihn nicht infrage kam und grundsätzlich wollte er sich aus den starren Strukturen lösen.
Er war von einem italienischen Craft-Bier sehr angetan und es bestanden erste Kontakte zum Hersteller. Er wollte sich selbständig machen, nur fehlte ihm noch etwas der Mut dazu. Etwas erschwerend kam dazu, dass das Bier nicht wie üblich in 33cl Flaschen angeboten wurde, sondern in 75cl Prosecco-Flaschen. Ein Produkt, das nicht über die üblichen Kanäle konsumiert oder verkauft wird. Es musste also die abnehmende Kundschaft gefunden werden.
Die Gespräche drehten sich um Mut fassen, was es braucht um los zu legen und um die Strategie für ein Startup. Schritt für Schritt kam er seinem Ziel näher und in den Gesprächen wurde ihm klar, dass er es «nur noch tun musste». Er wollte keinem Chef mehr gehorchen und keine fixen Strukturen; er wollte sein eigener Chef sein und wusste, dass es zu Beginn wohl etwas chaotisch und nicht einfach sein wird. Aber das Risiko ging er gerne ein. Mit einer Teilzeitanstellung im Sicherheitsbereich verschaffte er sich die notwenige finanzielle Sicherheit für den Geschäftsaufbau.
Anlässlich des Abschlussgesprächs schenkte er seiner RAV Beraterin und mir je eine Flasche Bier. Heute vertreibt er unter http://www.deluxeimport.ch/ die Marke Collesi. Und das Bier ist wirklich zu empfehlen!
Wenn der Mut fehlt zur Selbständigkeit, fehlt vielleicht auch das letzte Detail damit man überzeugt ist, dass es klappt. Dieses Detail haben wir zusammen gefunden.
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“Für deine grossartige Unterstützung für meine Idee mich selbständig zu machen danke Ich dir recht herzlich. Das Coaching hat mir einen Überblick verschafft ob es überhaupt möglich ist und wie ich vorgehen muss. Und es hat mein Selbstbewusstsein noch mehr gestärkt. Ich kann das Coaching nur empfehlen.“ Alexander Orfanidis